Dienstag, 16. Oktober 2018

Frühstück - Mittagspause - Abendessen

Weil viele sich nicht vorstellen können, was ein Veganer so den ganzen Tag isst: Hier einmal vom Frühstück übers Mittagessen (Brotzeit) bis zum Abendessen, ein ganz normaler Wochentag.

Frühstück:
Haferflocken mit Hafer- oder Mandeldrink, dazu entweder frische Früchte oder wie in diesem Fall Marmelade.




















Mittagessen (Brotzeit, Mittagspause):
Obst, Obst und nochmal Obst. Apfel, Birne, Banane, Weintrauben, Pflaumen, oder was die Saison sonst gerade so hergibt.

Manchmal, wenn ich nen verrückten Tag habe, ess ich noch ein paar Essiggurken oder ein paar Scheiben Brot (beim Brunnerbäcker im Kaufland gibts z. B. veganes Ruchbrot) dazu.














Abendessen: 
Nudeln! (Oder Reis, oder Kartoffeln) Und dazu Gemüse. Entweder als Gemüsesuppe oder Nudeln gebraten mit Gemüse, oder Pommes aus Kartoffeln selber gemacht. Meistens bin ich aber zu faul. Ich hab im Gefrierschrank immer irgendein vorher mal in rauhen Mengen gekochtes und dann portionsweise abgefülltes Essen parat. Das wird am Vorabend in den Kühlschrank gestellt, taut übern nächsten Tag auf und wird abends dann nur noch mit Nudeln oder Reis aufgepeppt. Und natürlich gewürzt! Ich liebe Gewürze. Sie können aus ein und demselben Essen 10 verschiedene Gerichte machen, weil es einfach jedesmal komplett anders schmeckt. Love it. <3















So, jetzt wisst ihr, was ich den ganzen Tag so in mich reinstopf. Achja, natürlich kommen auch noch Naschereien dazu. Nüsse, Nougatcreme, Schokolade (alles vegan natürlich) usw.
Bei meinem Kalorienverbrauch kann ich mir das auch leisten. ;P

Als kleiner Anreiz diese Ernährung mal auszuprobieren: Ich hab seit meiner Umstellung vom Allesfresser auf vegan satte 16 kg abgenommen. An den richtigen Stellen. Und ich halte sie. Harharhar. Nie wieder Jo-Jo-Effekt! Meine Problemzonen haben sich in Luft aufgelöst, meine Orangenhaut ist verschwunden, ich fühl mich fitter, wohler und schlafe besser. Hunger habe ich nur noch selten unterm Tag. Nur dann, wenn die Arbeit mal mehr verbraucht, als ich zu mir genommen hab. Und dann reicht es meistens, zwischendurch ne Banane oder nen Apfel zu verspachteln. Heisshunger gehört der Vergangenheit an. Mir schmeckt das Essen um einiges besser als früher. Ich weiß was drin ist und in den meisten Fällen, wo es herkommt. Ich brauche weniger Geld fürs Essen als früher und das obwohl ich verstärkt auf Qualität achte und auch mal zum teureren Produkt greife. Und mal ehrlich, was hast du zu verlieren? Außer eventuell ein paar Pfunde? Einfach ausprobieren. :)

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